Honigeinlagerung

Naturbau mit Honig

Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.

Jörg Romeis

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Biologe
PD Dr. rer. nat

Forschungsgruppe

  • 22.00.19.08 Biosicherheit

Organisatorische Einheit

  • Forschungsbereich Agrarökologie und Umwelt
  • Forschungsgruppe Biosicherheit

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Jörg Romeis

Agroscope
Reckenholzstrasse 191
8046 Zürich
Schweiz

Tel. +41 58 468 72 99

Standort Reckenholz

Jörg Romeis

Tätigkeiten

  • Forschung und Leitung von Projekten zur Abschätzung der Effekte von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) auf die Biodiversität.
  • Wissens- und Technologietransfer im Bereich der Risikobeurteilung von GVP.
  • Privatdozent, Universität Bern, Institut für Pflanzenwissenschaften
  • Gastprofessor, Chinesische Akademie der Agrarwissenschaften (CAAS), Institut für Pflanzenschutz (IPP)
  • Mitglied, Forum Genforschung, Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)
  • Mitglied des Verwaltungsausschusses, COST Aktion CA15223
  • Mitglied, EPSO Arbeitsgruppe Agricultural Technologies
  • Mitglied, Verwaltungsrat, International Society for Biosafety Research (ISBR), http://isbr.info/
  • Editorial Board: Journal of Applied Entomology, PLoS ONE, International Journal of Tropical Insect Science