Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.
Stève Breitenmoser
Ingénieur en gestion de la nature HES
Forschungsgruppe
- 22.00.16.05 Entomologie und Nematologie
Funktion
Technisch-Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Organisatorische Einheit
Pflanzenschutz, Gruppe Entomologie
Agroscope-ID: 1483 Per E-Mail versenden
Stève Breitenmoser
Agroscope
Route de Duillier 60
Case Postale 1012
1260 Nyon 1
Schweiz
Tel. +41 58 460 43 17
Stève Breitenmoser
Projekte
- 22.05.16.05.01
- 22.02.15.08.04
- 22.05.16.03.01
- 22.16.19.06.03
- 22.16.19.06.02
Publikationen
Stève Breitenmoser
Tätigkeiten
Entomologie (Schädlinge im Ackerbau)