Der DOK-Versuch vergleicht seit zwei Generationen das Gedeihen von Bio und Konventionell

DOK Langzeit-Systemvergleich
© Carole Enz, Agroscope

Der DOK-Versuch im baselländischen Therwil wurde 1978 gestartet und liefert in seiner 47-jährigen Existenz grundlegende Erkenntnisse, die in zahlreichen internationalen Fachpublikationen beschrieben wurden.

Der DOK ist ein weltweit einzigartiger Freilandversuch. Er vergleicht in der Schweiz die Anbausysteme biologisch-dynamisch (D), biologisch-organisch (O) und konventionell (K). Dafür werden in Therwil im Kanton Basel-Landschaft seit 1978 in Zusammenarbeit von FiBL und Agroscope biologische und konventionelle Ackerbausysteme wissenschaftlich exakt miteinander verglichen.

Es galt festzustellen, ob der biologische Landbau langfristig funktionieren und in Bezug auf Erträge und Ertragsqualität mit konventionellem Anbau mithalten kann. Heute dient der Versuch vielen weiteren Forschungsfragen als Versuchsplattform. Insbesondere Themen zu Ertragsentwicklung und -stabilität, nachhaltiger Landwirtschaft, Bodenqualität, Klimawirksamkeit, Energie- und Nährstoffeffizienz und Biodiversität stehen im Fokus.

Agroscope und FiBL gaben am 25. Juni 2025 Journalistinnen und Journalisten im Feld Einblicke in diesen weltweit einzigartigen Langzeitversuch im Freiland.

Weitere Informationen finden sich in der Medienmitteilung des FiBL und unter Links.

Medienmitteilung FiBL

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DOK-Langzeit-Systemvergleich

Ursprünglich als Systemvergleich von konventionellen und biologischen Anbaumethoden angelegt, dient der DOK-Versuch heute als Plattform für unterschiedlichste wissenschaftliche Untersuchungen. In biologisch-dynamischen (D), biologisch-organischen (O) und konventionellen (K) Verfahren werden Aspekte der Bodenfruchtbarkeit, Produktivität, Klimawirksamkeit und Resilienz von landwirtschaftlichen Systemen untersucht.

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Letzte Änderung 25.06.2025

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