Agroscope erforschte, wie graslandbasierte Betriebe Rindfleisch wirtschaftlich und ökologisch produzieren können. Erfahren Sie mehr dazu im Video und im Agrarforschungs-Artikel.
Die Schweiz ist ein Grasland. Auf rund 70 % der Nutzflächen ist Ackerbau nicht möglich. Das Gras der Wiesen lässt sich dank weidender Tiere zu Milch- und Fleischprodukten veredeln.
Mutterkuh-Betriebe analysiert
Graslandbasierte Fleischerzeugung ist weniger produktiv als solche mit intensiver Ganzjahresstallhaltung. Agroscope hat daher zusammen mit 42 Betrieben Erlöse und Produktionskosten der Mutterkuh-Betriebe genauer unter die Lupe genommen. Mit dieser Bestandesaufnahme liessen sich Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen, welche die Kosten senken bzw. das Einkommen auf dem Betrieb verbessern können. Dazu gehören wirtschaftliche Massnahmen wie etwa der Kauf von Zusatzkälbern, aber auch ökologische wie etwa die Schaffung von Biodiversitätsförderflächen, welche Direktzahlungen generieren.
Im Video geben zwei Landwirte Einblick in ihr Erfolgsrezept, und Christian Gazzarin von Agroscope fasst die Ergebnisse der Studie zusammen: Video GrassBeef4Future
Im Agrarforschungs-Artikel erfahren Sie mehr Details zur Studie
Letzte Änderung 13.02.2024
