Wie lässt sich der Nährstoffzustand des Bodens messen?

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Eine neue Agroscope-Publikation gibt eine Übersicht über die Schweizer Bestimmungsmethoden für pflanzenverfügbare Nährstoffgehalte des Bodens, von der Probenahme bis zur Interpretation der Resultate.

Für die Charakterisierung des Nährstoffzustands von Böden für die pflanzenbauliche Nutzung können pflanzenverfügbare Gehalte an Phosphor, Kalium, Magnesium und Calcium mit verschiedenen Methoden erfasst werden.

Diese Publikation gibt eine Übersicht über die in der Schweiz etablierten Methoden, von der Bodenprobenahme über Probenvorbereitung und analytische Nährstoffbestimmung bis zur Interpretation der Nährstoffgehalte im Boden nach den Grundlagen für die Düngung landwirtschaftlicher Kulturen (GRUD). Dabei werden:

  • aktuell bestehende Möglichkeiten und Grenzen der Methoden beschrieben,
  • konkrete Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt und
  • zukünftiges Entwicklungspotenzial skizziert.

Diese Übersicht kann als Grundlage für die Weiterentwicklung der Bewirtschaftungsplanung in der Praxis, des agrarpolitischen Vollzuges im Rahmen des Ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) und des Umweltmonitorings dienen.

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Bodenuntersuchung und Düngeberatung

Die Düngeberatung beruht auf den Grundlagen für die Düngung landwirtschaftlicher Kulturen in der Schweiz (GRUD). Für eine angemessene Düngung der Pflanzen sind sowohl Kenntnisse von Bodeneigenschaften wie auch von dessen Nährstoffzustand nötig. Für die Bestimmung des Nährstoffzustandes des Bodens werden je nach Kultur verschiedene Extraktionsmethoden eingesetzt.

Letzte Änderung 10.03.2022

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