Im Jahr 2014 verursachte die Kirschessigfliege (KEF) erstmals deutliche Unruhe im Deutschschweizer Rebbau. Wie sich erst später herausstellte, hängt der Befall stark von der Anfälligkeit der Rebsorte, der Umgebung des Rebbergs sowie dem Gesundheitszustand der Trauben ab. Die Bekämpfung basiert derzeit in erster Linie auf der konsequenten Umsetzung vorbeugender Massnahmen. Wie Feldversuche zeigen, kann der Befall durch engmaschige Seitennetze massiv gesenkt werden.