Ährenfusariosen sind aufgrund der Belastung des Korns mit Mykotoxinen eine der gefürchtetsten Getreidekrankheiten. Um Fusarium-Mykotoxine im Rahmen einer Mais- Weizen-Fruchtfolge im pfluglosen Anbau zu senken, hat die Schweizer Forschungsanstalt Agroscope in Zürch-Reckenholz unter Feldbedingungen einen natürlichen, pilzlichen Gegenspieler auf infizierte Mais-Ernterückstände ausgebracht. Weiterhin wurde die Wirkung von zwei innovativen Anbausystemen – Biofumigation mit „Cut-and-carry”- und Zwischenfrucht-Anbau – untersucht. Die Ergebnisse zur Reduktion der Mykotoxine Deoxynivalenol und Zearalenon sind vielversprechend.