Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.
Silvia Ampuero
Dr Ing. Chem. EPFL
Organisatorische Einheit
Analytik
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Futteranalysen mit klassischen und spektrometrischen Methoden: induktiv angekoppeltes Plasma (ICP), Nahinfrarot (NIR), Atomabsorption (AAS). Aroma- und Produktqualitätsklassifikationeen: elektronische Nase-Massenspektrometrie