Der Wassergehalt des von den Pflanzen produzierten Nektars kann variieren. Um seine Konservierung in den Waben zu gewährleisten, darf er nicht gären. Deshalb wird er von den Bienen in Honig umgewandelt, indem sie seinen Wassergehalt senken und folglich den Zuckergehalt erhöhen. Dies verhindert die Entwicklung der Mikroorganismen. In der Dunkelheit des Bienenstocks ist es schwierig, den Herstellungsprozess des Honigs zu beobachten. Aus diesem Grund ist er auch nur wenig erforscht. Um die Umwandlung von Nektar in Honig zu untersuchen, haben wir die Technik der Tomographie eingesetzt. Sie ermöglicht es, den Zuckergehalt des eingelagerten Nektars sehr präzise zu messen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen und das Bienenvolk zu stören.
Sibylle Stöckli
Dr. sc. nat.
Forschungsgruppe
- 22.00.19.09 Integrative Agrarökologie
Funktion
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Agroscope-ID: 2376 Per E-Mail versenden
Sibylle Stöckli
Sibylle Stöckli
Projekte
- 22.17.19.01.01
Klimarisiken für die Landwirtschaft und Möglichkeiten der Anpassung - 22.14.19.09.01
Umweltbeobachtung und -kommunikation
Publikationen
Sibylle Stöckli
Tätigkeiten
Co-Präsidentin Kommission für Phänologie und Saisonalität (KPS) der SCNAT.
Vorstand Natur- und Vogelschutzverein Küttigen-Rombach (AG)
Weitere Informationen
CAS Public Management and Leadership
Leadership Zertifikat Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung SVF
Diplom Exkursionsleiterin Schweizericher Vogelschutz SVS