Pflanzenbau
Innovation zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln
Das Ziel von PestiRed ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Schweizer Ackerbau um 75 % zu reduzieren und dabei die Ertragseinbusse auf 10 % zu limitieren. Mit Hilfe eines agrarökologischen Ansatzes werden vorbeugende Massnahmen ergriffen, um den Druck durch Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge zu verringern. 68 Schweizer Landwirtschaftsbetriebe nehmen an diesem innovativen und ehrgeizigen Projekt teil. Die Landwirte Mathieu und Fabien Liechti stellen uns in diesem Video die konkreten Anwendungen dieses Projekts auf Rapsfeldern vor, die 2021 ausgesät wurden.
Agrometeo: für einen besseren Schutz der Kulturen
Wir haben uns mit Anwendern von Agrometeo getroffen, einem Obstproduzenten, einem Winzer und zwei Beratern. Sie teilen uns ihre Erfahrungen mit der Präzisionslandwirtschaft mit und beschreiben die folgenden Vorteile: bessere Planung, zuverlässige Beratung dank der zahlreichen Informationen, Entscheidungsfindung direkt auf dem Feld mit laufend aktualisierten Daten, optimierte Behandlungen dank der Prognosemodelle. Die neue Agromaps-Schnittstelle ermöglicht es, die räumliche und zeitliche Entwicklung des Infektionsrisikos auf einer Karte darzustellen. Auch interaktive und historische Grafiken sind jetzt verfügbar. Agrometeo ist ein wichtiges Hilfsmittel für eine nachhaltige Produktion und zur Bewältigung des Klimawandels.
Molekulare Schnelltests gegen die Einschleppung von Quarantäne-Insekten
Die Verschleppung von Pflanzenkrankheiten und -schädlingen durch den globalen Handel stellt eine grosse Gefahr für die Landwirtschaft und den produzierenden Gartenbau in der Schweiz dar. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Landwirtschaft hat Agroscope molekulare Schnelltests entwickelt, welche an den Flughäfen Genf und Zürich eine rasche Identifikation von besonders gefährlichen Quarantäne-Insekten ermöglichen. Das animierte Video zeigt, wie solche Schadorganismen neu innerhalb von einer Stunde vor Ort identifiziert werden können, was zu einer deutlichen Beschleunigung vom Importverfahren führt.
Pilz gegen Käfer
Käfer mit Pilzen bekämpfen. Der Maikäfer besiedelt wegen der Klimaerwärmung immer höhere Lagen und richtet an Steilhängen grosse Schäden an. Das Video präsentiert Christian Schweizer von Agroscope bei der Bekämpfung der Maikäfer im Berggebiet mit natürlich vorkommenden Pilzen.
Gesucht: Der Japankäfer
Viele exotische Pflanzen- und Tierarten finden eine neue Heimat in der Schweiz. Einige davon verursachen grosse Schäden.
Reis auf temporär gefluteten Flächen - Einblicke in die Pilotversuche 2017/2018
Der Film gibt Einblicke in die Pilotversuche 2017/2018 der Agroscope zum Nassreisanbau in der Grenchner Witi (SO) und in Schwadernau (BE). Er zeigt neben anbautechnischen Aspekten die Motivation für Nassreisanbau im Schweizer Mittelland, das Potential zur Biodiversitätsförderung, mögliche Umweltauswirkungen und ökonomische Überlegungen auf.
Natürlicher Gegenspieler bekämpft Schadpilz
Agroscope-Forschende haben gezeigt, dass der in der Schweiz vorkommende Gegenspieler von Fusarien, Clonostachys rosea, den Fusarien-Pilz, einer der wichtigsten Krankheitserreger im Getreidebau, zurückdrängen kann.
Neue Einblicke: Die Kirschessigfliege und ihre mitteleuropäischen Gegenspieler
Die Kirschessigfliege Drosophila suzukii kann grosse Schäden im Obst-, Beeren- und Rebbau verursachen. Schlupfwespen könnten zur Bekämpfung der Kirschessigfliege beitragen. Der Film zeigt einige dieser Arten im Detail und wie sie mit den verschiedenen Entwicklungsstadien der Kirschessigfliege interagieren. Schlupfwespen, die Larven parasitieren, legen Ihre Eier in der Kirschessigfliege ab, können sich jedoch nicht entwickeln. Dagegen können Schlupfwespen, die Puppen parasitieren, ihre gesamte Entwicklung auf der Kirschessigfliege vollziehen.
Der Film ist in Zusammenarbeit von Agroscope und Entofilm (Kiel, D) entstanden und enthält auch einige Sequenzen von A-M. Baumann und M. Breuer vom Weinbauinstitut Freiburg (D).
Berglandwirtschaft im Klimawandel
Klimawandel und Luftverschmutzung verändern die Alpweiden. Besonders die Artenzusammensetzung der Sömmerungsgebiete ist von diesen Effekten betroffen. Dies haben Agroscope-Forschende in einer Studie herausgefunden. Folgen Sie uns in diesem Fachvideo nach Ardez ins Unterengadin. Seraina Bassin und ihr Team lassen Sie teilhaben an den Ergebnissen der Agroscope-Studie.
Zertifizierte Pflanzkartoffeln ohne Viren dank Molekulardiagnostik
Agroscope hat eine hochempfindliche, schnelle und genaue Methode zur molekularen Diagnostik von Viren entwickelt, welche die traditionellen immunologischen ELISA-Tests ersetzt.
Die real-time PCR-Methode wird direkt nach der Ernte bei Proben von ruhenden, noch nicht gekeimten Knollen angewendet und erlaubt einen Verzicht auf giftige chemische und schädliche Substanzen, die bei der herkömmlichen Methode eingesetzt werden. Sie kann zudem für die Diagnostik von anderen Mikroorganismen eingesetzt werden, welche die Qualität der Pflanzkartoffeln beeinträchtigen können.
Die Mykothek von Agroscope
Die Mykothek von Agroscope, ein unverzichtbares Werkzeug für die Forschung.
Mit mehr als 2000 lebenden Pilzstämmen und Schimmelpilzen wird diese Sammlung insbesondere für die Entwicklung von Forschungsarbeiten im Bereich Agronomie und Humanmedizin verwendet.
Das Weizenzüchtungsprogramm von Agroscope
Dieses Fachvideo zeigt auf einfache und verständliche Weise, wie das Weizenzüchtungsprogramm von Agroscope funktioniert. Sie sehen wie Hybridisierungen gemacht werden und verstehen die notwendigen Etappen bis zur Züchtung einer neuen Sorte. Die Züchtungskriterien, wie Krankheitsresistenz, Backqualität im Labor und Ertrag werden erklärt. Sie sehen wie traditionelle und moderne Techniken kombiniert werden, um leistungsfähige, widerstandsfähige und qualitativ hochstehende Sorten zu züchten.
Goldgelbe Vergilbung
Die Goldgelbe Vergilbung (GGV) ist die bisher schlimmste bekannte Rebkrankheit in Europa. Sie kommt in der Schweiz (Tessin) seit 2004 vor. Im Jahr 2015 wurden zwei Krankheitsherde im Genferseegebiet (Lavaux) gefunden. Eine präventive und koordinierte Überwachung ist notwendig, um die Verbreitung dieser Krankheit zu verhindern. Die wirksame Eindämmung der Krankheit ist nur möglich, wenn der Vektor, die Zikade Scaphoideus titanus bekämpft wird.
Biofumigation
Biofumigation ist eine alternative Methode zur Bekämpfung von bodenbürtigen Krankheiten. Sie basiert auf dem Einsatz von Pflanzen, die Glucosinolate enthalten, welche in Isothiocyanate umgewandelt werden. Diese sind flüchtig und giftig für Boden-Mikroorganismen und Nematoden.
Apfelfäule im Zeitraffer bei 20°C
Ein Fachvideo von Agroscope, das den Prozess der Fruchtfäule sichtbar macht. Die interessante Aufnahme beinhaltet über 500 Bilder, welche im Zeitraum von 4 Monaten entstanden und im Fachvideo in 1 Minute zusammengefasst sind.
Eiablage der Kirschessigfliege Drosophila suzukii
Ein Fachvideo von Agroscope, das die Kirschessigfliege bei der Eiablage auf einer Kirsche zeigt. Mit dem gezähnten Eiablageapparat schneidet sie die Fruchthaut auf und legt darunter ein Ei ab. Gut erkennbar sind die weisslichen Atemschläuche, welche zum Schluss aus der Fruchthaut hervorstehen und den Fruchtbefall andeuten.
Agroscope Steinobstzentrum Breitenhof
Das Fachvideo gibt Einblick in die Forschungsarbeiten von Agroscope zur modernen Steinobstproduktion. Am Agroscope Steinobstzentrum Breitenhof untersuchen Steinobstspezialisten mittels praxisnahen Versuchen für den professionellen Anbau relevante Themenfelder wie beispielsweise Sorten- und Unterlagenprüfung, Bewässerung, Pflanzenschutz und Anbausysteme.
Gemüsebauforschung Agroscope Conthey
Die Forschung zum Gemüsebau unter Glas wird am Agroscope Zentrum in Conthey durchgeführt. Die aktuellen Forschungsarbeiten und -projekte werden kurz vorgestellt.
Unkrautgarten Agroscope in Wädenswil
Der Unkrautgarten von Agroscope wurde im Jahr 1990 angelegt. Heute umfasst er über 180 Arten aus über 30 Familien – darunter die wichtigsten Unkräuter aus dem Gemüse-, Acker-, Wein- und Obstbau sowie invasive, gebietsfremde Arten (Neophyten). Hinzu kommen Heilpflanzen sowie seltene Arten. Der Unkrautgarten ist frei zugänglich und ganzjährig geöffnet.
Lebensmittel
Ciders aus alten Apfelsorten
Cider ist eine Möglichkeit zur Produktveredelung von alten Apfelsorten. Durch die erhöhte Wertschöpfung kann ein Anreiz zur Nutzung und somit zur längerfristigen Erhaltung entstehen. Cider ist ein extrem vielfältiges Getränk so sind es auch die sensorischen Eigenschaften von alten Apfelsorten. In diesem Fachvideo stellen wir dazu ein Projekt vor, welches an AGROSCOPE in Wädenswil im Auftrag der Vereinigung FRUCTUS durchgeführt wurde.
Liebefeld-Kulturen: Herstellung von Betriebskultur mit frischer Magermilch
In diesem Video wird erklärt, wie man mit flüssigen Liebefeld Kulturen von Agroscope und frischer Magermilch Betriebskulturen herstellt. Mikroorganismenkulturen von Agroscope leisten aufgrund ihrer grossen Schweiz-spezifischen mikrobiellen Diversität einen wichtigen Beitrag zur Einzigartigkeit von Schweizer Käse. Sie tragen wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Differenzierungsstrategie durch handwerklich hergestellte, typische Schweizer Qualitätsprodukte mit Terroir-Bezug bei (z.B. Emmentaler AOP, Le Gruyère AOP, Appenzeller und viele andere).
Liebefeld-Kulturen: Herstellung von Betriebskultur mit UHT-Magermilch
In diesem Video wird erklärt, wie man mit flüssigen Liebefeld Kulturen von Agroscope und UHT-Magermilch Betriebskulturen herstellt. Mikroorganismenkulturen von Agroscope leisten aufgrund ihrer grossen Schweiz-spezifischen mikrobiellen Diversität einen wichtigen Beitrag zur Einzigartigkeit von Schweizer Käse. Sie tragen wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Differenzierungsstrategie durch handwerklich hergestellte, typische Schweizer Qualitätsprodukte mit Terroir-Bezug bei (z.B. Emmentaler AOP, Le Gruyère AOP, Appenzeller und viele andere).
Die Soja-Züchtung
Das Fachvideo von Agroscope zeigt das Schweizer Soja-Züchtungsprogramm. Mit Hilfe der Forschung werden Sorten gezüchtet, die an unsere besonderen Klimabedingungen angepasst sind und eine hohe Lebensmittelqualität aufweisen. Schöne Bilder illustrieren die verschiedenen Schritte der Züchtung, von der Kreuzung bis zur angebauten Sorte, wie auch die Potenziale dieser Leguminose.
Einmaischen
Beim Einmaischen von Früchten spielen neben dem Rohmaterial noch zahlreiche weitere Faktoren eine wichtige Rolle, damit nach der Destillation ein aromaintensiver Brand entsteht. Das Fachvideo „Einmaischen von Früchten" zeigt Schritt für Schritt auf, welche Punkte beim Einmaischen beachtet werden müssen.
Nutztiere
Wildbienen fliegen für die Forschung
Was stresst Wildbienen? Im Video erläutert Matthias Albrecht erste Erkenntnisse seiner Versuche und zeigt auf, was es noch braucht, um praxistaugliche Massnahmen auszuarbeiten.
Hans Graber und die Forschung
Mein Sieg über den Erreger Staphylococcus aureus beim Milchvieh.
Der Forscher Hans Graber entwickelt einen spezifischen und hochempfindlichen Test, um den ansteckenden Krankheitserreger Staphylococcus aureus Genotyp B in der Milch nachzuweisen. Im Porträt erzählt er von den Etappen seiner Erfolgsgeschichte. Das Video wurde als Abschlussarbeit zum CAS «Brand Journalism & Corporate Storytelling» an der Schweizer Journalistenschule MAZ erstellt.
Zu Besuch im Schweizer Nationalgestüt
Inès Lamon präsentiert das Kompetenzzentrum des Bundes für Equiden. Als Leiterin der Gruppe Koordination zeigt sie uns, welche Aufgaben das Schweizer Nationalgestüt von Agroscope erfüllt und wie die Pferde hier leben. Sie führt uns auf den Hof, wo Pferde trainieren. Dann zeigt sie uns die Stallungen mit den Deckhengsten und Versuchsstuten, Beispiele aus der Forschung und das Reproduktionszentrum.
Wo darf man Pferde halten in der Schweiz?
Von den vielen Bestimmungen, die Schweizer Pferdehaltende beachten müssen, ist das Raumplanungsgesetz eines der Kompliziertesten. Erfahren Sie hier in wenigen Minuten, wo unsere Equiden untergebracht und welche Bauten für sie erstellt werden dürfen - damit Ihr grosser Traum vom eigenen Stall nicht in einem bösen Erwachen endet!
Die Schweizer Pferdebranche in 3 Minuten
Beinahe 180 Equidenrassen gibt es in der Schweiz. Wussten Sie das schon? Wie werden sie gehalten? Wie werden sie genutzt? Barhuf oder beschlagen? Mit oder ohne Trense? Entdecken Sie in wenigen Minuten alle wichtigen Tendenzen der Pferdewelt in der Schweiz.
Genetik: Weiss und Weiss = Schwarz?
Obwohl ein gutes Pferd keine Farbe hat, sind viele Züchter neugierig auf die Fellfarbe ihrer zukünftigen Fohlen. Dieser Film erklärt Ihnen in Kürze, was es mit der Fellfarbenvererbung auf sich hat am Beispiel der Farbe Grau.
Cognition-Lab: Forschung zu kognitiven Fähigkeiten von Pferden
Wie nehmen Pferde ihre Umwelt wahr und wie funktioniert ihre Wahrnehmung? Auf dem Bild sehen Sie das «Cognition Lab», welches neu bei uns im Schweizer Nationalgestüt aufgebaut wurde und es den Forscherinnen erlaubt, Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Das Ziel? Die Art der Pferde zu verstehen, wie sie denken und lernen, um ihre Bedürfnisse besser respektieren zu können!
Neue Perspektiven in der Schafhaltung
Die Schafhaltung hat in der Schweiz ein grosses Produktionspotential. Lammfleisch kann mit lokal vorhandenen Ressourcen ohne Fremdmittelimporte ökologisch produziert werden. Doch viele Schafe leben noch in Kleinbeständen, deren Wirtschaftlichkeit tief ist. Dagegen sind professionelle Betriebe eher rar gesät. Agroscope zeigt mit diesem Video wie mit standortspezifischen Strategien die Mutterschafhaltung eine lukrative Alternative zur Mutterkuhhaltung darstellt und wie die Inlandproduktion von Lammfleisch erhöht werden kann. Anhand zweier Beispielbetriebe werden zwei mögliche Produktionsstrategien vorgestellt.
Ferkel gesünder dank Tanninen
Die Ferkel gesund aufzuziehen, ist für Schweinezuchtbetriebe eine grosse Herausforderung. Oft werden Antibiotika eingesetzt. In diesem Fachvideo zeigt Marion Girard eine Alternative zu den Antibiotika. Agroscope-Forschende haben ein Kastanientannin-haltigen Futterzusatz entdeckt, der die Ferkelgesundheit beträchtlich verbessert.
RFID-Technik für den Bienenschutz
Das Fachvideo zeigt wie die RFID (Radio Frequency Identification) Technologie zur Beurteilung von subletalen Effekten von Pflanzenschutzmitteln auf Bienen eingesetzt werden kann. Transponder werden auf dem Rücken von Bienen geklebt. Dadurch werden die Ein- und Austritte der Bienen beim Flugloch durch ein Lesegerät berührungslos registriert. Diese Methode wird nun genutzt, um das Orientierungs- und Flugverhalten von Bienen zu bestimmen. In einen internationalen Ringtest wird diese Methode validiert bevor die Methoden als OECD Richtlinien anerkannt und für den Zulassungsprozess von Pflanzenschutzmitteln verwendet werden kann.
RumiWatch - The Grazing Movie
Das von Agroscope und Itin+Hoch entwickelte Aktivitätsmonitoring-System „RumiWatch“ wurde zusätzlich zur Erfassung des Wiederkauverhaltens um die Fähigkeit der genaueren Differenzierung des Fressverhaltens auf der Weide weiterentwickelt. Hierdurch soll eine Schätzung der Futteraufnahme von weidenden Milchkühen ermöglicht werden. Die Versuchsreihen für diese Weiterentwicklung fanden am Standort Posieux statt.
Gute Raufutterqualität für Pferde
Die Futterration für Pferde sollte hauptsächlich aus einwandfreiem und strukturreichem Raufutter bestehen. Pferdehalterinnen und -halter müssen daher die Eigenschaften von hochwertigem Raufutter kennen und beurteilen können. Das Schweizerische Nationalgestüt von Agroscope hat zu diesem Thema ein Video erstellt, welches anschaulich aufzeigt, worauf zu achten ist, um die Pferde mit gesundem Raufutter zu ernähren.
Umwelt und Ressourcen
Regeneration von verdichtetem Unterboden
Ein Video präsentiert die Problematik eines verdichteten Unterbodens und das Projekt ROCSUB, in welchem untersucht wird, wie ein stark verdichteter Unterboden regeneriert werden könnte.
Effiziente Ökobilanzierung dank SALCAfuture
Mit SALCAfuture können verschiedene Aspekte der landwirtschaftlichen Produktion flexibel, präzise und differenziert aus der Umweltperspektive abgebildet werden. Der gesamte Prozess der Ökobilanzierung wurde optimiert und lässt sich nun effizienter durchführen. SALCAfuture wird ab sofort bei Agroscope genutzt und steht auch für interne und externe Kooperationen zur Verfügung. Erfahren Sie mehr dazu in diesem Video.
Citizen-Science-Projekt: Mit Teebeuteln und Unterhosen den Boden erforschen
Beweisstück Unterhose / www.beweisstück-unterhose.ch
Am 7. April starteten Forschende von Agroscope und der Universität Zürich ein schweizweites bürgerwissenschaftliches Projekt. Dabei soll die Gesundheit des Bodens systematisch erfasst werden. In der Schweiz ist es bislang das grösste Projekt seiner Art. Zwischen Genf und dem Engadin werden total 2000 Proben entnommen und Messungen gemacht.
Zusammen unterwegs für eine nachhaltige Landwirtschaft – Versuchsstation Nährstoffflüsse
Die neue Standortstrategie von Agroscope sieht den Aufbau neuer Versuchsstationen in Zusammenarbeit mit Kantonen und Branche vor. Als erste startet nun die Versuchsstation zum Thema Nährstoffflüsse im Kanton Luzern. Die Herausforderung in diesem Bereich: Überschüsse von Stickstoff und Phosphor, die insbesondere in Regionen mit hohen Tierbeständen entstehen, belasten die Umwelt. Gemeinsam werden Agroscope und ihre Partner in der Zentralschweiz nach praxisorientierten Lösungen suchen, um die Nährstoffeffizienz zu verbessern und die Emissionen zu reduzieren.
Landwirtschaftlich genutzte Böden erforschen dank Lysimetern
Lysimeter sind mit natürlich gewachsenem Boden gefüllte Gefässe, an deren Unterseite das versickernde Bodenwasser aufgefangen werden kann. Die Lysimeter von Agroscope dienen der Erforschung des Wasser- und Stoffhaushaltes landwirtschaftlich genutzter Böden. Entdecken Sie in diesem Fachvideo die grösste und modernste Lysimeteranlage Europas, die seit 2009 bei Agroscope steht.
Mikrobielle Biodiversität - Forschungsprogramm Agroscope
Das Fachvideo gibt Einblick in das von Agroscope lancierte Forschungsprogramm (AFP) „Mikrobielle Biodiversität“. Im Forschungsprogramm werden die Diversität und die Funktionen von Mikroorganismen im Boden, in Pflanzen und in fermentierten Lebensmitteln mit Hilfe modernster Technologien untersucht. Diese Daten bilden die Grundlage dafür, natürlich vorhandene Mikroorganismen für eine natürliche, nachhaltige Landwirtschaft sowie für qualitativ hochwertige, sichere Landwirtschaftserzeugnisse gezielt nutzen zu können.
Nationale Bodenbeobachtung (NABO)
Forschende von Agroscope geben Einblick in ihre Arbeit bei der Nationalen Bodenbeobachtung (NABO). Das Hauptziel der Nationalen Bodenbeobachtung NABO ist die landesweite Erfassung und Beurteilung von chemischen, physikalischen und biologischen Bodenbelastungen. Die Nationale Bodenbeobachtung leistet einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle der ökologischen Nachhaltigkeit und gibt Antworten zu den Bodengefahren und für die Bewertung von Bodenfunktionen in der Schweiz.
Wirtschaft und Technik
Gezielt düngen dank Digitalisierung
Um eine qualitativ hochwertige Ernte zu gewährleisten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, möchte man die Düngermengen besser an den Bedarf der Pflanzen anpassen und so einen Stickstoffüberschuss vermeiden. Im Video sieht man, wie Agroscope-Fachleute dank Smart-Farming-Methoden testen, wie sich die Bereiche eines Ackers je nach Bedarf unterschiedlich düngen liessen.
Wirtschaftliche Lage der Landwirtschaft untersuchen
Dank dem landwirtschaftlichen Einkommensmonitoring kann der Bund beurteilen, ob die Schweizer Agrarpolitik passende Rahmenbedingungen bietet und somit Früchte trägt. Dazu erhebt Agroscope die Buchhaltungsdaten einer Stichprobe von landwirtschaftlichen Betrieben. In diesem Video wird erklärt, wozu diese Datenerhebung dient, wie sie abläuft und warum die angefragten Landwirtinnen und Landwirte an diesem Monitoring teilnehmen sollten.
Die Arbeitszeit im Griff mit LabourScope
LabourScope – Der Arbeitsvoranschlag für Land- und Hauswirtschaft
Wie viel Zeit brauchen die einzelnen Tätigkeiten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb? Ist die Arbeit für alle Beteiligten zufriedenstellend verteilt? Wie liesse sich dies noch weiter verbessern? Fragen wie diese lassen sich via Online-Tool LabourScope beantworten. Die Grundlagen dafür werden laufend bei Agroscope erhoben. Mit wenigen Klicks lässt sich der Arbeitszeitbedarf für einen individuellen Landwirtschaftsbetrieb berechnen. Das Ergebnis erlaubt es Landwirtinnen und Landwirten, den aktuellen Arbeitsaufwand für die einzelnen Tätigkeiten sowie für die beteiligten Personen zu analysieren und zu optimieren. LabourScope richtet sich sowohl an Personen aus Ausbildung und Beratung, als auch an die landwirtschaftliche Praxis. Es steht kostenlos unter www.labourscope.ch zur Verfügung. Im Agroscope-Transfer «Die Arbeitszeit im Griff mit LabourScope» und im Video werden die Möglichkeiten des Online-Tools näher erklärt.
Fingerhacke
Leitfaden zur Beikrautregulierung im Apfelanbau
Krümler
Leitfaden zur Beikrautregulierung im Apfelanbau
Rollhacke
Leitfaden zur Beikrautregulierung im Apfelanbau
LabourScope – Der Arbeitsvoranschlag für Land- und Hauswirtschaft
Wie viel Zeit brauchen die einzelnen Tätigkeiten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb? Ist die Arbeit für alle Beteiligten zufriedenstellend verteilt? Wie liesse sich dies noch weiter verbessern? Fragen wie diese lassen sich via Online-Tool LabourScope beantworten. Die Grundlagen dafür werden laufend bei Agroscope erhoben. Mit wenigen Klicks lässt sich der Arbeitszeitbedarf für einen individuellen Landwirtschaftsbetrieb berechnen. Das Ergebnis erlaubt es Landwirtinnen und Landwirten, den aktuellen Arbeitsaufwand für die einzelnen Tätigkeiten sowie für die beteiligten Personen zu analysieren und zu optimieren. LabourScope richtet sich sowohl an Personen aus Ausbildung und Beratung, als auch an die landwirtschaftliche Praxis. Es steht kostenlos unter www.labourscope.ch zur Verfügung. Im Agroscope-Transfer «Die Arbeitszeit im Griff mit LabourScope» und im Video werden die Möglichkeiten des Online-Tools näher erklärt.
Drohnen-Einsatz zum Bekämpfen der Kraut- und Knollenfäule
Agroscope arbeitet gemeinsam mit dem Unternehmen Agro Fly an der Entwicklung von praktischen Lösungen zur Behandlung von Kartoffelkulturen mit Drohnen. 2018 wurde ein Vorversuch gestartet, um die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit beim Spritzen von Pflanzenschutzmitteln mit Drohnen zu prüfen und die am besten geeigneten Verfahren und Ausrüstungen zu bestimmen.
AgriPerform - ein Röntgenapparat für die Buchhaltung
Die landwirtschaftlichen Einkommen werden auch von den Kosten bestimmt. AgriPerform ist ein von Agroscope entwickeltes Analyseinstrument, mit dem man auf einfache Weise die wirtschaftlichen Erfolge der einzelnen Betriebszweige messen kann.
Agrobox 4000 AP - Gebrauchsanweisung
Agroscope hat das Agrobox 4000 AP Kit entwickelt, um die in vitro-Produktion von Kartoffel-Mikroknollen zu optimieren. Dieses Kit kann auch für andere Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise für die Massenvermehrung verschiedener Pflanzenarten oder allelopathische Tests. Dieses Agroscope-Dokumentationsvideo erklärt den Gebrauch der Agrobox 4000 AP.
Protected Site bei Agroscope für Feldversuche mit GVP
Im Auftrag des Bundes betreibt Agroscope am Standort in Zürich, Reckenholz, ein umzäuntes und bewachtes Feld für Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP), eine so genannte Protected Site. Wie das Fachvideo von Agroscope zeigt, steht das Feld Forschenden offen, die Grundlagenforschung oder anwendungsorientierte Forschung betreiben möchten. Die Universität Zürich startete 2014 einen Feldversuch mit gentechnisch verändertem Weizen.
Abdrift im Pflanzenschutz
Abdrift ist die unerwünschte Verbreitung von Pflanzenschutzmittel-Tröpfchen bei der Sprüh-Applikation. Die dadurch verursachte Kontamination von Nichtzielflächen wird bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln berücksichtigt. Agroscope hat die Abdrift gemessen und zeigt, was abdriftreduzierende Massnahmen bringen.