Forschungsprojekte SFF 17

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Welche Risiken der Klimawandel bringt und wie sich die Landwirtschaft anpassen kann

Die Klimaveränderung betrifft auch die Schweizer Landwirtschaft: Temperaturen steigen, Niederschläge verändern sich und Extremereignisse nehmen zu. Das Projekt KlimAdapt erforscht die aktuellen und zu erwartenden Klimarisiken und erarbeitet naturwissenschaftliche Grundlagen für die Planung von Anpassungsmassnahmen wie z.B. eine geeignete Sortenwahl für die Pflanzenproduktion.

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Treibhausgas-Emissionen der Landwirtschaft erfassen und vermindern

Durch den Ausstoss der Treibhausgase Methan und Lachgas trägt die Landwirtschaft massgeblich zum Klimawandel bei. Um die Emissionen effizient reduzieren zu können, wird das Potential von Minderungsmassnahmen für die Schweizer Landwirtschaft untersucht und das nationale Treibhausgas-Inventar entsprechend weiterentwickelt. Dieses dient als Entscheidungsgrundlage für Politik und Gesellschaft.

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Landwirtschaftliche Böden können CO2 freisetzen oder speichern

Werden Böden landwirtschaftlich genutzt, führt dies in vielen Fällen zu einer Freisetzung von CO2 (d.h. Böden sind CO2 Quellen) und zu einer Verringerung des Kohlenstoffgehaltes im Boden. Andererseits können Böden auch neuen Kohlenstoff aufnehmen (d.h. Böden sind CO2 Senken).

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Das Klima schützen und die Ressourcen effizient nutzen

Das Projekt erforscht, wie man auf dem Landwirtschaftsbetrieb das Klima schützen und die begrenzten Ressourcen wie Energie, Wasser, Phosphor, Kalium oder Boden effizient einsetzen kann. Konkrete Massnahmen werden entwickelt und auf 30 Praxisbetrieben getestet, um die Reduktionspotenziale zu ermitteln. Die Erkenntnisse werden praxisgerecht vermittelt.