Forschungsprojekte SFF 14


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Emissionen von Mikroverunreinigungen aus der Landwirtschaft in die Gewässer

Natürliche Toxine aus der Landwirtschaft wie Steroidhormone, Myko- und Pflanzentoxine sind Mikroverunreinigungen in unseren Gewässern. Das Projekt klärt ihre Identität, das Ausmass ihres Eintrages und die resultierende Umweltbelastung. Damit trägt es zur Minimierung des Risikos solcher Verbindungen für Mensch und Umwelt bei.

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Massnahmen bewerten, die Emissionen vermindern

Die Nutztierhaltung bringt unerwünschte Emissionen in Form von Ammoniak und Treibhausgasen mit sich. Um die Umweltziele Landwirtschaft zu erreichen, sind wirksame und zugleich praxistaugliche Massnahmen nötig. Im Emissionsversuchsstall für Milchvieh werden bauliche, verfahrenstechnische und organisatorische Minderungsmassnahmen sowie Fütterungsstrategien vergleichend untersucht und bewertet.

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Stickstoff- und Phosphoremissionen aus der Landwirtschaft vermindern, um Gewässer zu schonen

Einträge von Stickstoff (N) und Phosphor (P) aus der Landwirtschaft in die Gewäs-ser sind eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Umweltprobleme. Agroscope erarbeitet in Lysimeter- und Feldversuchen wissenschaftliche Erkenntnisse, um Nährstoffverluste aus der Landwirtschaft in Oberflächengewässer und Grundwasser zu vermindern. Daraus lassen sich Empfehlungen für die Praxis ableiten.

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Ressourcennutzung und Stoffflüsse in Agrarökosystemen optimieren

Die Landwirtschaft steht vor grossen Herausforderungen: die zur Verfügung stehenden Ressourcen wie Pflanzennährstoffe oder landwirtschaftlich nutzbare Flächen werden knapp. Zudem sind Anpassungsleistungen an das sich verändernde Klima nötig. Agroscope erarbeitet Lösungen, wie Ressourcen effizienter eingesetzt werden und bei geringerer Umweltbelastung Flächenerträge gesteigert werden können.

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Zentrale Auswertung von Agrarumweltindikatoren: Beurteilung der Nachhaltigkeit der Schweizer Landwirtschaft

Wie nachhaltig ist die Schweizer Landwirtschaft? Wie unterscheiden sich verschiedenen Regionen und Betriebstypen bezüglich Nachhaltigkeit? Im Rahmen des Agrarumweltmonitorings des Bundesamtes für Landwirtschaft bearbeitet das Kompetenzzentrum AUI bei Agroscope diese Fragestellungen. Dafür werden 16 Agrarumweltindikatoren in den Bereichen Stickstoff, Phosphor, Boden, Energie, Klima, Wasser und Biodiversität jährlich berechnet, ausgewertet und publiziert.

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Für eine nachhaltige Schweiz: Ökobilanzmethode und Berechnungswerkzeuge SALCA weiterentwickeln und auf aktuelle Forschungsfragen anwenden

Politik und Gesellschaft wollen eine umweltfreundliche Land- und Ernährungswirtschaft. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, braucht es eine umfassende Bewertung der Umweltwirkungen. Damit stellt man sicher, dass erarbeitete Massnahmen einerseits die erwünschte Wirkung erzielen und anderseits keine unerwünschten Nebenwirkungen nach sich ziehen. Im Projekt SALCA werden hierzu die Ökobilanzmethode und Berechnungswerkzeuge entwickelt und eingesetzt.

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Nachhaltige Betriebsstrategien anhand neuentwickelter Indikatoren beurteilen

Nachhaltig geführte Landwirtschaftsbetriebe sind für die Zukunft der Land- und Ernährungswirtschaft von höchster Bedeutung. Im Projekt werden operationalisierbare Indikatoren zur umfassenden Bewertung der Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Betrieben in allen drei Dimensionen Umwelt, Ökonomie und Soziales entwickelt. Die Ergebnisse der Betriebsbewertungen sollen für Verbesserungen der Managementstrategien eingesetzt werden

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Nutztierhaltung: Standorte und Geruchsimmissionen bewerten

Geruch aus der Tierhaltung kann für Anwohnerinnen und Anwohner belastend sein – bei lokaler Strömung mit einer grösseren Reichweite der Geruchsausbreitung. Agroscope entwickelt Methoden für eine gezieltere Standortbewertung, um die Art und Lage des Betriebs am konkreten Standort besser zu berücksichtigen. Davon lassen sich Empfehlungen für die Planung von Tierhaltungsanlagen, zur Standortwahl und zur Vermeidung von Geruchsbeschwerden ableiten.