Die Bienensaison 2019 war bei der Honigernte in der Schweiz wegen der Wetterextreme ein Negativrekordjahr. Hat sich das auch auf die Winterverluste 2019 / 20 ausgewirkt? Die Verluste lagen mit durchschnittlich 31,6 Prozent erfreulicherweise leicht unter dem Vorjahreswert. Sie setzen sich zusammen aus den Kategorien: «Kahlgeflogen» und «Tote Bienen am Kastenboden» (7,1 %), «Königinnenprobleme» und «Elementarschäden» (6,1 %), «Verluste vor dem Einwintern» (5,3 %) und «Zu schwache Völker nach dem Auswintern» (12,6 %). Regional gab es aber deutliche Unterschiede, speziell zwischen dem Mittelland und den voralpinen Regionen.