Die "Grundlagen für die Düngung im Acker- und Futterbau" enthalten die wichtigsten Angaben zur Lösung praktischer Düngungsfragen. Sie wurden erstmals 1941 von den landwirtschaftlichen Forschungsanstalten publiziert. Seither wurden sie mehrmals vollständig überarbeitet und stets als "Düngungsrichtlinien für den Acker- und Futterbau" herausgegeben. Für die französisch sprechende Schweiz publizierte die "Commission Romande des Fumures" 1966 ein erstes Dokument, welches 1974, 1980 und 1987 überarbeitet wurde. Das Hauptziel der vorliegenden Neufassung besteht darin, der landwirtschaftlichen Beratung und Praxis die gegenwärtigen Kenntnisse auf dem Gebiet der Düngung, der Erhaltung der Ertragsfähigkeit des Bodens sowie der Zusammenhänge zwischen Düngung und Umwelt zur Verfügung zu stellen. Sie basiert auf Erfahrungen, neuen Versuchsergebnissen und der Notwendigkeit, verschiedene Angaben den heutigen Verhältnissen anzupassen. Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen betreffen die Interpretation der Bodenuntersuchungsergebnisse, den Anfall und die Gehalte der Hofdünger sowie die Stickstoffdüngung im Ackerbau. Dank den zum Teil sehr präzisen Angaben sollte es in vielen Fällen möglich sein, die pflanzenbauliche Wirkung der beschränkt vorhandenen Nährstoffe weiter zu steigern, die notwendigen Düngermengen für die Produktion einwandfreier Nahrungsmittel zu reduzieren und die düngungsbedingte Belastung der UmweIt auf ein Minimum zu beschränken. Das vorliegende Dokument wurde mit den landwirtschaftlichen Beratungszentralen Lindau (LBL) und Lausanne (SRVA) abgesprochen. Die französische und die deutsche Ausgabe sind identisch.
Walther U., Menzi H., Ryser J.-P., Flisch R., Jeangros B., Kessler W., Maillard A., Siegenthaler A. F., Vuilloud P. A.
Grundlagen für die Düngung im Acker- und Futterbau.
Agrarforschung, 1, (7), 1994, 1-40.
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