Seit dem ersten Auftreten der Kirschessigfliege (KEF) in der Schweiz im Jahr 2011 sowie ihrer raschen Verbreitung über den europäischen Kontinent (Asplen et al. 2015) liegt der Schwerpunkt der Forschung in der Schweiz und in benachbarten Ländern in der Prüfung der Wirksamkeit verschiedener Bekämpfungsmöglichkeiten. Die Massnahmen gegen die Kirschessigfliege können sich auf Ökosysteme auch negativ auswirken. Deshalb stellt sich die Frage nach einer aus landschaftsökologischer Sicht nachhaltigen Produktion in KEF-gefährdeten Kulturen.