Nachdem drei Jahre lang die Winterverluste der Bienenvölker kontinuierlich abgenommen hatten, überlebten im Winter 2020 / 2021 erstmals wieder weniger Völker als in den Vorjahren. Die Völkerverluste setzen sich aus den Kategorien «Kahlgeflogen» und «Tote Bienen am Kastenboden» (8,2 %, Vorjahr 7,1 %), «Königinnenprobleme» und «Elementarschäden» (6,0 %, Vorjahr 6,1 %), «Verluste vor dem Einwintern» (7,3 %, Vorjahr 5,3 %) und «zu schwache Völker nach dem Auswintern» (10,9 %, Vorjahr 12,6 %) zusammen. Das ergibt in der Summe 32,4 % und liegt 1,2 %-Punkte über dem Vorjahreswert von 31,2 %. Mögliche Gründe für diesen relativ kleinen Anstieg werden nachfolgend angesprochen.