Sustainability

Bodenverdichtung

How does compacted soil recover?

It takes mere seconds to compact a soil, but years or even decades for it to recover. Biological activities by plant roots and soil organisms (earthworms) as well as physical effects like drying out and rewetting phases, and freezing-thawing cycles are vital for natural regeneration. Exactly how recovery happens is being investigated in a long-term field trial. For this, an observational infrastructure with hundreds of soil probes – the Soil Structure Observatory (SSO) – was set up in 2014 together with ETH Zurich. After the initial compaction event, a fallow, a permanent grassland and a crop rotation with and without tillage were set up. This allows to analyse e.g. the influence of plants and tillage on recovery.

Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz
SoilStructureObservatory

Regeneration verdichteter Böden


Publikation Arbeitshaltung Melken

Ergonomics in the milking parlour

Milkers frequently suffer from musculoskeletal disorders, especially in the area of the shoulders and arms.  Agroscope therefore investigated whether appropriate working heights can reduce workload in the milking parlour. For this, the angle of flexion of various joints during milking was recorded in one experiment, whilst a second experiment recorded muscle contractions at three different heights. The study showed that although a lower working height in the milking parlour has no effect on forearms or upper arms, it significantly reduces strain on the shoulders. 

Jens Leifeld

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PD Dr. rer. nat.

Forschungsgruppe

  • 22.00.19.01 Klima und Landwirtschaft

Funktion

Leiter Forschungsgruppe Klima und Landwirtschaft

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Jens Leifeld

Agroscope
Reckenholzstrasse 191
8046 Zürich
Schweiz

Tel. +41 58 46 87510

Standort Reckenholz

Jens Leifeld

Jens Leifeld

Weitere Informationen

Unsere Forschungsgruppe untersucht und quantifiziert den Beitrag von Landwirtschaft und Landnutzung zu den Treibhausgasemissionen der Schweiz und erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf die landwirtschaftliche Produktion sowie Möglichkeiten zur Anpassung. Dazu setzen wir sowohl aufwendige mikrometeorologische und biogeochemische Messverfahren als auch mechanistische und statistische Simulationsmodelle ein. 

Böden sind ein sehr grosser, aber auch reversibler Speicher von Kohlenstoff. Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung der Funktion von landwirtschaftlich genutzten Böden als Quellen und Senken für CO2 bei unterschiedlichen Bewirtschaftungs- und Landnutzungsformen: 

  • Systemgrenzen der betrachteten Quellen und Senken. Die Akkumulation von Kohlenstoff in einem Ökosystem kann auf Kosten des Speichers an einem anderen Ort geschehen, z.B. durch räumliche Umverteilung von Biomasse. Nur eine umfassende Systemanalyse ermöglichet eine naturwissenschaftlich saubere Bilanzierung. 
  • Vermeidungspotentiale im Bereich der organischen Böden. Organische Böden entstehen in intakten Mooren und haben eine hohe Kohlenstoffdichte. Durch Entwässerung wird dieser Speicher instabil: Die land- und forstwirtschaftliche Nutzung dieser Böden setzt unwiderruflich und über lange Zeiträume grosse Mengen an CO2 und N2O frei. Wir untersuchen, ob es neben der Wiedervernässung auch landwirtschaftliche Nutzungsformen gibt, bei denen der Torfkörper erhalten bleibt. 
  • Vermeidungspotentiale durch den Einsatz von Pflanzenkohle. Pflanzenkohle (biochar) ist relativ abbauresistente, pyrolysierte Biomasse, die natürlicherweise in vielen Böden vorkommt und im Boden einen langfristigen Kohlenstoffspeicher darstellt. Gezielte Anwendung von Pflanzenkohle kann diesen Speicher vergrössern, Bodenfunktionen verbessern und Lachgasemissionen verringern. 
  • Interaktionen von Kohlenstoff und Stickstoff. Der Überschuss an Stickstoff in der Landwirtschaft ist seit langer Zeit als Gefahr, z.B. für viele Ökosystemdienstleistungen, erkannt. Für eine Erhöhung der Kohlenstoffspeicherung sollte daher kein zusätzlicher Stickstoff aufgewendet werden. Untersucht wird, ob Möglichkeiten existieren, die Kohlenstoffspeicherung stickstoffeffizienter zu machen.

Laufende Drittmittelprojekte:

EU Projekt MARVIC

EJP Soil Carboseq

EJP Soil INSURE

EJP Soil SIMPLE

SNSF MaCaN

 

Rinder Fuetterung

Optimised feed reduces environmental impacts

On behalf of Micarna SA, Agroscope analysed the environmental impacts of beef, pork and poultry production. With beef production, feed intensity was crucial. In the case of pork and poultry production, the quantity of feed used per kg of meat had the greatest influence on environmental impacts. The use of European soya with its shorter transport distances had a positive effect.