Von manuell bis automatisch - Die Bandbreite des Mechanisierungsgrades am Beispiel der Schweizer Rindviehhaltung.
In: Arbeit unter einem D-A-CH: Der Landwirt im 4.0-Modus. 8./9. März 2022 Potsdam. 23. Arbeitswissenschaftliches Kolloquium. 8./9. März, Hrsg. Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V., Redaktion Martina Jakob. 2022, 63-78. weitere Sprachen: englisch
Durch den kleinräumigen und diversifizierten Charakter der landwirtschaftlichen Betriebe in der Schweiz gibt es große Unterschiede im Grad und in der Form der Umsetzung der Mechanisierung. Die Betriebsgröße und die Produktionszweige sowie auch geografische Aspekte spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Studie ist eine Teil-auswertung einer repräsentativen Umfrage zum Thema «Stand der Mechanisierung und Digitalisierung in der Schweizer Landwirtschaft». Ziel der Umfrage war es möglichst de-taillierte Informationen über eingesetzte Technologien, Maschinen und Arbeitsverfahren auf den Betrieben zu erhalten. In der vorliegenden Studie werden ausgewählte Ergeb-nisse von drei Betriebszweigen aus der Rinderhaltung (Milchkühe, Mutterkühe und Mast-rinder) vorgestellt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der Grad der Mechanisie-rung und Automatisierung in der Tierhaltung je nach Betriebszweig und betrachtetem Ar-beitsverfahren (z.B. Fütterung, Melken, Entmistung) eine große Bandbreite aufzeigt.