Was können Sie tun?

Die Bekämpfung gebietsfremder Arten liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung! Wir alle können dazu beitragen, das Risiko einer Ausbreitung zu verringern –  im beruflichen und privaten Umfeld.

Einige Anregungen:

  • Verzichten Sie bei Ferien im Ausland darauf, Pflanzen, Früchte oder Pflanzenteile in die Schweiz mitzunehmen (Worauf muss ich achten? (admin.ch)).
  • Beachten Sie die geltenden gesetzlichen Bestimmungen für den Handel mit Pflanzenmaterial (Handel mit Pflanzenmaterial (admin.ch)).
  • Informieren Sie sich über das Thema Neobiota. Das Schweizerische Informationszentrum für Arten (InfoSpecies) gibt einen Überblick über die in der Schweiz vorkommenden Neobiota, die in diesem Bereich tätigen Akteure und die relevanten gesetzlichen Bestimmungen.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden! Die kantonalen Ämter stellen Broschüren zur Verfügung und organisieren Informationstage. Besuchen Sie die Webseiten der kantonalen Ämter.

Einige besonders gefährliche Neozoen und Neomyceten sind melde- und bekämpfungspflichtig. Weitere Informationen über diese Arten:

Weitere Informationen zu Neophyten: bei InfoFlora und auf den Webseiten Biodiversität und Landschaft von Agroscope.

Japankäfer (Popillia Japonica)

Helfen Sie uns, die Ausbreitung des Japankäfers zu überwachen!

Weitere Informationen

Japankaefer

Japankäfer

Der aus Japan stammende Blatthornkäfer wurde 2017 erstmals an der Südgrenze zur Schweiz gefangen. Er gilt in der Schweiz als Quarantäneorganismus.

Medienmitteilung

17.06.2021

Die Tessiner Bevölkerung hilft bei der Bekämpfung des Japankäfers

Agroscope lanciert ein innovatives Tool, um die Ausbreitung des Japankäfers zu überwachen. Der Schädling tritt seit einigen Jahren auch im Tessin auf. Deshalb startet dort ein Citizen-Science-Projekt, das auf die Unterstützung der Tessiner Bevölkerung zählt.

Video

Gesucht: Der Japankäfer