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Numéro du projet: 22.03.12.02.03

Promotion en Suisse de la culture de variétés sous-représentées en grandes cultures

Bis anhin konzentriert sich der Ackerbau auf wenige Hauptkulturen mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Seltene Kulturen aus Schweizer Anbau bieten dem Produzenten bessere Fruchtfolge-Optionen, sind oft resilienter gegen a/biotische Stressfaktoren, verbessern die Ökosystemleistungen und sind ernährungsphysiologisch äusserst wertvoll.

Das Interesse an Ackerbau-Nischenkulturen aus Schweizer Anbau nimmt weiter zu. Vermehrt experimentieren Landwirte mit selten (gewordenen) Kulturen (Hafer, Emmer, Hanf), mit bislang wenig bekannten Kulturen (Quinoa, Amaranth) oder bauen häufiger Leguminosen an, um Fruchtfolgen aufzulockern und die Diversität zu erhöhen. Nischenkulturen und -sorten bereichern die Produktpalette im Direktverkauf und werden teilweise auch von Grossverteilern erfolgreich vermarktet. Da züchterisch oft wenig bearbeitet, sind die Erträge mancher Nischenkulturen vergleichsweise geringer und weisen in der Jugendentwicklung eine geringe Konkurrenzkraft auf, was zu stark schwankenden Erträgen führen kann. Das vorliegende Projekt bündelt und koordiniert Forschungsaktivitäten mit flächenmässig wenig bedeutenden Arten, um vertieftes Wissen über den optimierten (Misch-)Anbau und den Gehalt an gesundheitsfördernden Stoffen zu erarbeiten. Diese Kenntnisse führen zu einer Ausdehnung der Flächen dieser Kulturen und verbessern deren Marktfähigkeit.

Nom, Prénom Site
Blatter Anna Reckenholz
Carmenati Filippo Reckenholz
Hiltbrunner Jürg Reckenholz
Levy Häner Lilia Changins
Schlup Yannik Reckenholz
Vogelgsang Susanne Reckenholz
Vonlanthen Tiziana Reckenholz
Zorn Alexander Tänikon

Schlup Y., Carmenati F., Six J., Vogelgsang S.
Mixed cropping: An alternative to monocropping.
Dans: Biodiversity along the Value Chain - cropdivasymposium.eu. 4 December, Ghent. 2023, 1-15.

Schlup Y., Carmenati F., Six J., Vogelgsang S.
Mixed cropping: An alternative to monoculture.
Dans: Food Day ETH Zürich WFSC. 2. November, Zürich. 2023, 1.

Vonzun S., Blatter A., Wüst S., Hiltbrunner J., Schneider M., Messmer M.
Investigating mixed cropping systems with pea and lentils for climate-smart and demand oriented agriculture.
Dans: Fourth International Legume Society Conference 2023. 19 September, Granada. 2023, 1.

Hiltbrunner J., Wüst S., Blatter A., Vonzun S., Klaiss M., Messmer M.
Optimierung des Mischkultursystems Erbse-Gerste zur Sicherung der lokalen Eiweissversorgung.
Dans: Feldrundgänge & Präsentation Projekt PROMISE 2023. Juni, Ed. Agroscope, Stiegenhof, Arenenberg, Utzenstorf & Sargans. 2023.

Clémence S., Dapčević Hadnađev T., Gellynck X., Haas R., Mastilović J., Meixner O., Pichlbauer M., Plzáková L., Pojić M., Šarić B., Schouteten J., Škrobot D., Van Parys E., Zagata L., Zorn A.
Value chains for new food products: CROPDIVA – D5.1.
Ed. CROPDIVA, Ettenhausen. 2. November, 2022, 95 pp.

Blatter A., Hiltbrunner J., Vonzun S., Messmer M.
Ways to increase protein production in organic farming systems by mixed cropping of grain legumes.
Dans: ESA-Congress 2022. 01. September, Potsdam. 2022, 153.

Blatter A., Wüst S., Hiltbrunner J., Vonzun S., Messmer M.
Stabilere Proteinproduktion dank Mischkulturen.
Landfreund, 3, 2022, 18-20.

Frühere Projekte