Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Tanneberger F., Tegetmeyer C., Busse S., Barthelmes A., Shumka S., Moles Mariné A., Jenderedjian K., Steiner G.M., Essl F., Etzold J., Mendes C., Kozulin A., Frankard P., Milanović D., Ganeva A., Apostolova I., Alegro A., Delipetrou P., Navrátilová J., Risager M., Leivits A., Fosaa A. M., Tuominen S., Muller F., Bakuradze T., Sommer M., Christanis K., Szurdoki E., Oskarsson H. , Brink S.H., Connolly J., Bragazza L., Martinelli G., Aleksāns O., Priede A., Sungaila D., Melovski L., Belous T., Saveljić D., de Vries F., Moen A., Dembek W., Mateus J., Hanganu J., Sirin A., Markina A., Napreenko M., Lazarević P., Šefferová Stanová V., Skoberne P., Heras Pérez P., Pontevedra-Pombal X., Lonnstad J., Küchler M., Wüst-Galley C., Kirca S., Mykytiuk O., Lindsay R., Joosten H.
Based on the ‘European Mires Book’ of the International Mire Conservation Group (IMCG), this article provides a composite map of national datasets as the first comprehensive peatland map for the whole of Europe. We also present estimates of the extent of peatlands and mires in each European country individually and for the entire continent. A minimum peat thickness criterion has not been strictly applied, to allow for (often historically determined) country-specific definitions. Our ‘peatland’ concept includes all ‘mires’, which are peatlands where peat is being formed. The map was constructed by merging national datasets in GIS while maintaining the mapping scales of the original input data. This ‘bottom-up’ approach indicates that the overall area of peatland in Europe is 593,727 km². Mires were found to cover more than 320,000 km² (around 54 % of the total peatland area). If shallow-peat lands (< 30 cm peat) in European Russia are also taken into account, the total peatland area in Europe is more than 1,000,000 km2, which is almost 10 % of the total surface area. Composite inventories of national peatland information, as presented here for Europe, may serve to identify gaps and priority areas for field survey, and help to cross-check and calibrate remote sensing based mapping approaches.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).