Lebensmittel

Publikation Umfrage Ernaehrung ueber 50

Umfrage zur Ernährung 50+

Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!


Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben

Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.

Publikationen Jan-Erik Ingenhoff

Ingenhoff J.-E.
Mineralölrückstände in Milchprodukten.
Agroscope Transfer, 505, 2023, 1-7.
weitere Sprachen: französisch | englisch

Ingenhoff J.-E., Haldemann J., Berger T.
Stellungnahme zu Bismutrückständen in Milch und Milchprodukten verursacht durch intramammäre Zitzenversiegler.
Hrsg. Agroscope, Merkblatt Nr. 193, 2023, 3 S.
weitere Sprachen: französisch

Berger T., Mühlemann M., Ackermann-Gäumann R., Moor D., Ingenhoff J.-E.
Risk assessment of alimentary transmission of tick-borne encephalitis viruses from goats to humans by means of milk and milk products in Swiss alpine regions.
In: Swiss Society for Microbiology SSM. 31. August, Hrsg. CHUV - SSM, Lausanne. 2023.

Ingenhoff J.-E., Mühlemann M., Berger T.
FSME-Infektion nach Konsum von Schaf- und Ziegenrohmilchprodukten: eine Risikobewertung.
In: Cheese & Science. 1. Juni, Hrsg. Agroscope, Liebefeld. 2023.
weitere Sprachen: französisch

Ingenhoff J.-E., Berger T., Mühlemann M., Fehér N.
Phtalates dans l'industrie laitière : Éviter les plastifiants problématiques dans le lait et les produits laitiers.
In: Journée des conseillers en fromagerie romands et tessinois. 27 août, Cresciano. 2021, 1-17.

Ingenhoff J.-E., Mühlemann M., Ackermann-Gäumann R., Moor D., Berger T.
Risk assessment of alimentary transmission of tick-borne encephalitis viruses from goats to humans by means of milk and milk products in alpine regions of Switzerland.
In: IDF International Cheese Science and Technology Symposium, June 7, 9 and 11, 2021. 07.06., Hrsg. IDF, IDF, virtual (Quebec). 2021.

Ingenhoff J.-E., Berger T., Mühlemann M.
Phthalate in der Milchwirtschaft: Problematische Weichmacher in Milch und Milchprodukten vermeiden.
Hrsg. Agroscope, Bern. Merkblatt Nr. 115, 2020, 4 S.
weitere Sprachen: französisch

Ingenhoff J.-E., Mühlemann M., Ackermann-Gäumann R., Moor D., Berger T.
Risk assessment of the alimentary transmission of tick-borne encephalitis viruses from goats to humans by milk and milk products in Swiss alpine regions.
Archiv für Lebensmittelhygiene, 71, (5), 2020, 110-114.

Carotinoid-Aufnahme aus Spinat

Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.


Krankheitserreger auf Gemüse minimieren

Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).