Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Contemporary fragments from newspapers and books around the time of Gregor J. Mendel’s famous experiments and lectures in Brno (Brünn) provide new evidence on the early beginnings of his experiments and experimental design. The fragments show that his early efforts were strongly focussed on plant breeding of varieties and at the time particularly discussed in the context of acclimatization experiments. Further newly found sources highlight that Mendel’s 22 pea varieties might have been already presented to the public at exhibitions at the early beginning of his experiments in 1855. While Mendel was convinced that those experiments had economical relevance, contemporaries anonymously expressed doubts on this point. Criticism on his analysis in Brno also continued after the conclusion and presentation of his experiments. Johann Nepomuk Bayer (1802–1870), a railway expeditor and botanist for example doubted Mendel’s concept of dominant and recessive traits and published a sharp comment in his final book on results of his own field trip. This previously unknown early citation of Mendel’s article from 1866 is a particular oddity in the history of Genetics, because there is a huge likelihood that it might be a missing link in the early citation network of Mendel’s work in the 19th century that eventually ensured that it could be rediscovered in 1900. The citation though also raises the question if this remark was only the tip of the iceberg in a longer and continuing discourse between the two researchers.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).