Die demographische Entwicklung der Schweiz zeigt: Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen im 21. Jahrhundert weiter zunehmen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter von grosser Bedeutung, um das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Eine Umfrage bei 632 Personen im Alter zwischen 50 und 81 Jahren ist durchgeführt worden über deren Ernährungsgewohnheiten, Ernährungswissen- und verhalten sowie Verzehrhäufigkeiten besonders in Bezug auf Lebensmittel tierischer Herkunft. Mehr dazu unter diesem Link!
Milchprodukte: Anforderungen an Fruchtbeigaben
Fruchtbeigaben bei Milchprodukten können zu Risiken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit führen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde für Beurteilung und Management möglicher Gefahren eine Bewertung erstellt, damit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination auf ein Minimum reduziert werden kann. Das Ergebnis der Arbeit ist vor allem für kleinere und mittlere Milchverarbeitungsbetriebe sehr wichtig und soll als Teil des Probenahmeleitfadens von InterLab publiziert werden.
Pasteurisation of raw milk, colostrum, dairy or colostrum-based products must be achieved using at least 72°C for 15 s, at least 63°C for 30 min or any equivalent combination, such that the alkaline phosphatase (ALP) test immediately after such treatment gives a negative result. For cows’ milk, a negative result is when the measured activity is ≤ 350 milliunits of enzyme activity per litre (mU/L) using the ISO standard 11816-1. The use and limitations of an ALP test and possible alternative methods for verifying pasteurisation of those products from other animal species (in particular sheep and goats) were evaluated. The current limitations of ALP testing of bovine products also apply. ALP activity in raw ovine milk appears to be about three times higher and in caprine milk about five times lower than in bovine milk and is highly variable between breeds. It is influenced by season, lactation stage and fat content. Assuming a similar pathogen inactivation rate to cows’ milk and based on the available data, there is 95–99% probability (extremely likely) that pasteurised goat milk and pasteurised sheep milk would have an ALP activity below a limit of 300 and 500 mU/L, respectively. The main alternative methods currently used are temperature monitoring using data loggers (which cannot detect other process failures such as cracked or leaking plates) and the enumeration of Enterobacteriaceae (which is not suitable for pasteurisation verification but is relevant for hygiene monitoring). The inactivation of certain enzymes other than ALP may be more suitable for the verification of pasteurisation but requires further study. Secondary products of heat treatment are not suitable as pasteurisation markers due to the high temperatures needed for their production. More research is needed to facilitate a definitive conclusion on the applicability of changes in native whey proteins as pasteurisation markers.
Grünblättriges Gemüse ist eine wichtige Quelle für die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin – beide sind für die Sehkraft wichtig. Resultate einer kürzlich abgeschlossenen Interventions-Studie zeigen, dass bei Kurzdarm-Patienten die Serum-Ausgangswerte dieser Carotinoide tiefer sind und deren Absorption schlechter ist als bei gesunden Menschen. Mögliche Langzeit-Effekte auf die Sehkraft aufgrund der schlechteren Aufnahme dieser Inhaltsstoffe bleiben abzuklären.
Weltweit steigt die Zahl an Infektionserkrankungen, die hervorgerufen werden durch den Verzehr von Gemüse, welches mit humanpathogenen Bakterien belastet ist. Die Lokalisierung und mögliche Aufnahme solcher Bakterien in Gemüsepflanzen sowie die Rolle von Eintragsquellen wie zum Beispiel Bewässerungswasser sind derzeit nur unvollständig geklärt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht Agroscope in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, Deutschland, die Besiedlung von Salatpflanzen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).