Agroscope-Reisprojekt erhält Nationalfonds-Unterstützung

Reisanbau

Das Agroscope-Reisprojekt wird vom SNF unterstützt. Projektleiterin Yvonne Fabian gibt zudem am Treffpunkt Science City vom 20. März 2022 Einblicke in ihre Forschung.

Der Nassreis-Anbau in der Schweiz bietet die Möglichkeit, die Nahrungsmittelproduktion und den Artenschutz unter einen Hut zu bringen. Agroscope erforscht Chancen und Möglichkeiten für die landwirtschaftliche Praxis. Der Schweizer Nationalfonds SNF unterstützt das Projekt finanziell. Der SNF-Beitrag beträgt 943’741 CHF und deckt 47% der Ausgaben. Den Rest machen Förderbeiträge von kantonalen Ämtern, der Ernst-Göhner-Stiftung und Eigenmittel von Agroscope, HAFL und der Interessensgemeinschaft Nassreis aus. Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und landwirtschaftlicher Praxis.

Das Interesse am Projekt hat dazu geführt, dass Projektleiterin Yvonne Fabian eine Einladung ans Science City der ETH Zürich erhalten hat. Die Vorlesung findet statt beim Treffpunkt Science City auf dem ETH Campus Hönggerberg am Sonntag, 20. März 2022, von 12 Uhr bis 12.45. Vorlesungssprache ist Deutsch.

Anlässlich ihres Vortrags beantwortet sie Fragen zum Projekt: Seit wann und wo wird Reis in der Nordschweiz angebaut? Welche Regionen und welche Böden sind dazu geeignet? Wie wird bewässert? Ist der Klimawandel der Grund dafür, dass Reis in der Schweiz angebaut werden kann? Dient der Nassreisanbau der Artenvielfalt? Gibt es diesen Reis aus der Schweiz bereits im Verkauf?
 

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Weitere Informationen

Nassreis Fabian

Wie der Anbau von Nassreis die Biodiversität fördert

Interview mit Yvonne Fabian von Agroscope über den ökologischen Nassreisanbau (SRF nano, 30.9.21).

Reisernte

Ökologischer Nassreis-Anbau

Dank Reisanbau auf zeitweise überfluteten Flächen ist eine standortgerechte Produktion möglich. Zugleich werden seltene Tier- und Pflanzenarten gefördert.

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Letzte Änderung 16.02.2022

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