Das Potenzial von Mikroalgen ist gross: Sie enthalten viel Protein und andere wichtige Nährstoffe und können lokal produziert werden. Agroscope testet die Möglichkeit, ob sie sich als Futtermittel für Nutztiere eignen.
Weiterverwertung von Nebenprodukten
Im A’propos-Projekt von Agroscope steht die Frage im Zentrum, ob mittels nährstoffreicher Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie Mikroalgen produziert werden können. Nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft könnten Produkte, die normalerweise als Abfall gelten, wie z. B. Wasser vom Blanchieren der Kartoffeln oder Molke, für die Erzeugung von Mikroalgen-Biomasse eingesetzt werden. Das Ziel ist, diese Mikroalgen lokal zu produzieren und schliesslich als proteinreiches Tierfutter zu verwenden.
Ob und wie das funktionieren könnte, erfahren Sie im Video: Mikroalgen als alternative Proteinquelle für Nutztiere? - YouTube
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von mehreren Partnern aus der Lebensmittelindustrie und wird vom Bundesamt für Umwelt finanziell unterstützt.
Partner:
- frigemo
- Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW
- Abwasserverband Altenrhein
- Cotting SA